
Mediation: Konfliktmanagement - wenn die Luft dünn wird...
Wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen auch Konflikte, zwischen zwei oder mehr Personen oder Gruppen. Die wenigsten mögen sie, dennoch sind sie Teil des Lebens.
Konflikte und Spannungen lähmen uns, nehmen uns die Luft zum Atmen und können sehr negative Auswirkungen haben, auch auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, oder eines Projektes.
Im folgenden Fall war es meine Aufgabe als Mediator, die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen, um das Projekt nicht zu gefährden.
Die Ausgangslage – Fallbeispiel:
Mein Kunde, ein Eigentümer geführtes Unternehmen im Baunebengewerbe in Wien ist stark gewachsen und man erfreute sich über den größten Auftrag der Firmengeschichte.
Die anfängliche Freude wurde rasch von Sorgen und Unsicherheiten begleitet. Technische, logistische und zwischenmenschliche Fragen kamen auf, die bisher bei den kleinen Projekten nicht am Tisch waren.
Zusätzliche Mitarbeiter mussten eingestellt werden, externe Projektpartner mussten ins Boot geholt werden und der Druck stieg für alle in einem bisher unbekannten Ausmaß.
Daten zum Unternehmen:
• ca. 180 Mitarbeiter
• 50 Mio € Umsatz
• Branche: Baunebengewerbe

Herausforderung:
Das Projektvolumen wurde unterschätzt und so kam es zu starken Belastungen für das gesamte Team und das Projekt war stark „gefährdet“. Vor allem die interne Zusammenarbeit wurde immer mehr zu einer Herausforderung. Neben den Herausforderungen die das Projekt an sich schon mitbrachte, erschwerten und belastenten die internen Spannungen das Projekt.
Der Geschäftsführer erkannte die Lage und versuchte den Konflikt selbst zu lösen, musste aber rasch erkennen, dass es externe Unterstützung braucht. Dies ist nicht ungewöhnlich, ist man selbst Teil eines Konfliktes, kann man diesen meist nur sehr schwer lösen. Es fehlt die neutrale Sichtweise, der Blick von außen und meist auch Mediationskompetenz.
Lösungsansatz:
Der Geschäftsführer erkannte die Notwendigkeit einer externen Mediation und beauftrage mich damit. Zielsetzung war es, die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen und das Projekt nicht zu gefährden. Diese Konfliktlösung musste sich weiters auf das gesamte Umfeld positiv auswirken und das Team in der Zusammenarbeit stärken.
Das Team wollte an der bestehenden, belastenden Situation etwas ändern. So wurde ein Termin in Wien vereinbart und wir haben gemeinsam gearbeitet.
Blickwinkel wurden verändert, gegenseitiges Verständnis gefördert und am Ende der Mediation gab es ein klares Bild der gemeinsamen Zusammenarbeit.
Aus der Mediation gestärkt wurde das Projekt gemeinsam ans Ziel gebracht und die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt im gesamten Team wieder gestärkt.
Warum Andreas Schütz?
Weil ich über Mediationskompetenz verfüge und es mir rasch gelingt, Vertrauen aufzubauen. Selbst in angespannten Situationen schaffe ich Verbindungen zwischen Menschen, die es ermöglichen, wieder arbeitsfähig zu werden und Blickwinkel zu verändern. Ängste, Sorgen und Bedenken können klar ausgesprochen werden und ich achte auf die Bedürfnisse aller Konfliktparteien gleichermaßen.
Den Blick richten wir in die Zukunft und verweilen nicht in gegenseitigen Vorwürfen. Ich leite als Mediator durch den Prozess. Konfliktmanagement führt zur nachhaltigen Konfliktlösung.
